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„Deine Fragen treffen auch mal wieder genau ins Schwarze, was unseren Hochzeitsplanungsstand angeht. Woher weißt du das immer???“ antwortete mir Kathrin aus Hamburg auf die letzte Braut-Rundruf-Mail. Pssst, soll ich was verraten? Weil es mir ja genauso ging! Diesen herrlichen Planungsmonate als Großstadtbraut, die in der Scheune auf dem Land heiratet, die bleiben einfach immer im Herzen und im Kopf.

 

Aber nun wollt ihr doch bestimmt sofort wissen, womit sich Anke, Marlene, Theresa, Sarah, Lena, Verena, Kathrin, Valerie, Vanessa und Miriam aktuell beschäftigen, oder? Los geht’s mit Braut-Rundruf Nr. 4! (Wie immer könnt ihr die vergangenen Folgen unter Lieschens Braut-Rundruf nachlesen.)

 

Hier kommen die Fragen dieser Runde:

 

Was haltet ihr eigentlich von Hochzeitsmessen? Und habt ihr schon mal eine besucht?

 

Eure Brautkleider sind bestellt, was tragt ihr denn auf dem Kopf? Schleier, Headpiece oder Blumenkranz?

 

Und bei eurer Planung: Hochzeitstorte zum Kaffee oder um Mitternacht? Oder lieber Cupcakes und Currywurst?

BrautRundruf

Hochzeitsmessen früher – meistens in riesigen Messehallen zu finden, wuselig, laut und für die breite Masse. Hochzeitsmessen heute – klein, fein, mit ausgewählten Dienstleistern und mit kreativen Ideen. Unsere Bräute haben da verschiedene Erfahrungen gemacht und einige Eindrücke gesammelt. Am wohlsten fühlen sich die meisten mit den neuen innovativen Hochzeitseventkonzepten – wobei unser heiß geliebtes Pinterest manchmal ein ganz schöner Spielverderber sein kann:

 

„Die meisten Hochzeitsmessen schrecken mich allein schon mit ihren scheußlichen Plakaten ab – so oll und verkitscht wie die immer sind“, berichtet Kathrin. Auf einer der neuen Hamburger Messen war sie zu Gast: „Ganz liebevoll gemacht! Allerdings hat mich das dort Gesehene auch nicht völlig vom Hocker gerissen. Es gab einfach zu wenig wirklich Neues zu sehen! Aber wahrscheinlich bin ich durch meine obsessiven Pinterest-Streifzüge einfach schon zu verdorben oder bei der Planung schon in zu fortgeschrittenem Stadion für eine Messe, die ja eher zur ersten Orientierung dienen soll.“

 

Dort auch zu Besuch war Verena: „Das war auch ganz aufschlussreich. Zumindest wissen wir jetzt, was wir alles nicht brauchen und wollen. Versteht mich nicht falsch, das war schon eine wirklich schön aufgemachte Messe, sehr hübsch. Unsere Hochzeitsfeier wird aber ein wenig anders. Fazit: meine persönliche Hochzeitsmesse findet auf Pinterest statt.“

 

Und unsere dritte Hamburgerin Lena wählte lieber gleich den Weg ins Hochzeitshaus: „Ganze Messehallen voller Hochzeitskram sind mein persönlicher Albtraum“, sagt sie dazu. „Ich war selbst zwei Mal bei einem Meet & Greet im Maison Mariée – einmal alleine ganz am Anfang der Hochzeitsplanung, um eine erste Orientierung zu bekommen und dann nochmal zusammen mit meinem zufünftigen Ehemann. Und siehe da: Ihm hat’s auch gefallen, weil es so schön unaufgeregt, unaufdringlich und überschaubar war.“

 

Gut vergleichen kann Miriam, sie war auf einer der größten deutschen Hochzeitsmessen im Rhein-Main-Gebiet und danach auf einer kreativen neuen Hochzeitsmesse in Mainz: „Am Eingang wurde man schon freundlich mit Eistee und Popcorn begrüßt. Man konnte sich in Ruhe umschauen, hinsetzen Hochzeitsfilme angucken und vieles mehr. Weil maximal zwei unterschiedliche Aussteller aus einem Bereich da waren, gab es nicht den Konkurrenzkampf um die Bräute. Solche Messen kann ich nur jedem empfehlen, sie verbreiten wirklich Spaß und Vorfreude!“

 

Leider richtig enttäuscht wurde Vanessa, die es im Januar tatsächlich geschafft hatte, ihren Zukünftigen zu überreden sie auf eine der größten Hochzeitsmessen nach Düsseldorf zu begleiten: „Darüber habe ich mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd. Leider war meine Vorfreude ein bisschen zu groß, denn im Nachhinein war ich echt enttäuscht. Man schlendert nichtsahnend durch die Reihen und wird von allen Seiten angesprochen, bekommt Flyer in die Tasche gesteckt und wird überrollt von Eindrücken und Angeboten – alle sind die tollsten und billigsten und haben die beste Auswahl und Qualität sowieso. Ich finde Hochzeitsmessen sind nur interessant für diejenigen, die Inspiration suchen und ganz am Anfang ihrer Planung stehen und außer vielleicht das Datum noch gar nichts feststeht. Für uns hat es sich leider nicht gelohnt.“

 

Anke schnupperte als Braut-Model schon einmal Hochzeitsmessenluft, sammelte beim Brautkleidtragen schon mal praktische Erfahrung (stilles Örtchen!) und fand sich auf der klassischen Messe persönlich nicht ganz wieder. „Das hat nicht unbedingt meinem Hochzeitsstil entsprochen – mir persönlich war es einfach zu viel Kitsch“, erinnert sie sich. „Ich denke, da können Messen aber auch sehr unterschiedlich sein! Optimal finde ich in jedem Fall, dass man einen guten Überblick über lokale Anbieter bekommt und die Angebote (Cupcakes, Oldtimer, Gesangskünste) gleich vor Ort beurteilen kann.“

 

Und klar, dass unsere Eventfrau Sarah Hochzeitsmessen liebt, oder? „Ideen, Inspirationen, Bilder, was zum Anfassen, probieren oder angucken! Einfach toll. Am besten sind die kleinen, feinen Messen mit liebevoll ausgewählten Dienstleistern.“ Na, ist da im nächsten Jahr wohl eine kleine Hochzeitsmesse in der Lüneburger Heide fällig? 

 

Denn genau dieses regionale Problem stellte sich Marlene – während in Hamburg gleich mehrere neue Formate zu finden sind, wird es anderen Regionen schon etwas schwieriger: „Was ich toll finde ist, dass sich in diesem Bereich grad einiges tut. Der Trend scheint von der klassischen Hochzeitsmesse weg hin zum individuellen sehr trendigem Event zu gehen. Leider habe ich die letzten Events, zu denen ich gegangen wäre, verpasst oder sie sind einfach zu weit weg…“

 

Theresa hat als Hochzeitsfotografin schon selbst auf Hochzeitsmessen ausgestellt und kam sich „damals öfter vor wie ein Alien aus einer anderen Welt“ vor, wie sie berichtet. „Der Rest um mich herum war so dermaßen altbacken und ohne viel Kreativität oder Liebe zum Detail dargeboten, dass es mir leider nicht so viel Spaß gemacht hat. Gott sei Dank gibt es in der Hochzeitsbranche viele junge und kreative Menschen, die diesen alten und eingestaubten Messen mittlerweile Abhilfe schaffen wie z.B. die ‚Herzschlag & Co‘ oder der ‚Love Circus Bash‘, die ich beide besucht habe und total begeistert war.“

 

Als Berlinerin besuchte Valerie auch den ‚Love Circus Bash‘: „Und das wird auch die erste und einzige Hochzeitsmesse sein, zu der ich gehen werde. Ich denke auch, dass solche Messen eher für die Anfangsphase der Planung sinnvoll sind. Auf dem ‚Love Circus Bash‘ gab es aber wirklich tolle Dienstleister und viel an Inspiration zu sehen. Wir haben aber die meisten Dienstleister schon gebucht und ich habe schon so viele etliche Stunden auf Pinterest verbracht, dass ich vieles an Schildern, Haarkränzen, Wimpeln, Buttercremetorten etc. schon gesehen habe. Aber wie gesagt, als Inspiration zu Beginn kann das schon gut sein, vor allem auch, um sich einen Überblick über die Preise zum Beispiel für Fotograf, Torte, Haare & Make-Up etc. zu schaffen.“

 

Was halten wir als Fazit fest? Wer ganz am Anfang seiner Planung steht, findet auf kleinen kreativen Hochzeitsmessen praktische Hilfe und kann sich zur Inspiration ordentlich bei Pinterest austoben.

 

Blumenkränze im Haar war DAS Thema 2014 – und werden es in 2015 bei unseren Bräuten auch weiterhin sein. Doch: der Schleier erlebt am großen Tag ein Comeback und Headpieces werden für die standesamtliche Trauung immer beliebter! (Und alle Männer – jetzt mal schön weglesen, bitte!)

 

Jaja, schlau sind die Mädels! Hehe, denn wer sagt denn, dass man sich zwischen Headpiece, Blumenkranz und Schleier entscheiden müsste? Marlene freut sich auch schon darauf, zwei Wünsche zu realisieren: „Bei der einen Trauung werde ich einen Fascinator tragen. Auf Dawanda habe ich einen Shop entdeckt, deren Inhaberin in Heidelberg ihre schönen Stücke verkauft. Und gemeinsam mit ihr werde ich einen Fascinator passend zu meinem Kleid abstimmen. Zur anderen Trauung schwanke ich noch sehr zwischen Blumenkranz oder einem Kranz aus Perlen. Einen Schleier finde ich wunderschön, aber zu meinem Kleid einen Touch too much. Gut, dass ich die Entscheidung noch ein klein wenig hinauszögern darf.“

 

Sarah würde am Liebsten alle Möglichkeiten wählen: „Zur Kirche einen Schleier und zum Standesamt ein etwas extravagantes Headpice, aber alles möglichst ohne Glitzer bitte! Zum Thema Blumen im Haar: Ehrlich, ich stehe ja total auf Blumenkränze! Da ich passend zu meinem 25. Geburtstag im Juli eine Midsommar-Party geben werde, darf ich da dann einen Blumenkranz auf meinem Köpfchen platzieren. Da freue ich mich schon sehr drauf!“

 

Miriam ist bereits so geübt im Blumenkranzbinden, dass das gar kein Frage ist: „Blumenkranz! Das war so ziemlich das Erste, was für mich feststand und davon hat mich auch nichts abbringen können. Ich finde Blumen einfach wunderbar. Ich werde den Kranz selbst binden, das hat beim Probebinden für die Brautkleidanprobe schon ganz gut geklappt.“ Wow – das ist ja richtig cool!

 

Selbst gemacht soll der Blumenkranz ebenfalls bei Valerie sein: „Dazu gibt es viele verschiedene Techniken und Videos auf Youtube, einen Probekranz habe ich schon gemacht. Die Frage ist nur noch, echte Blumen (schöner, frischer) oder Kunstblumen (haltbarer, kann man also früher machen)?“ Zur standesamtlichen Trauung trug Valerie auch einen selbstgemachten Schleier (Anmerkung vom Lieschen: seht ihr übrigens oben im Bild), „Das sah sehr schön aus und es ist ein tolles Gefühl. „

 

Auch bei Lena sind Blumen noch heiß im Rennen: „Ausschließen kann ich aber den Schleier. Der sah erstens komisch aus und kann zweitens – so Erzählungen von Freundinnen – auch ganz schön unpraktisch und Frisur-zerstörend sein. Also lieber nicht ;o)“

 

Theresa hat da schon einiges gesehen: „Ich weiss aus Erfahrung, dass einem über den Hochzeitstag ständig jemand am Schleier zieht und man um seine Frisur bangen muss. Da unser Fest auch sehr entspannt und leger sein soll, habe ich mich für Blumen entschieden. Kein kompletter Kranz, sondern eine Art halber Kranz am Hinterkopf, über dem Haarknoten.“ Zum Standesamt wählt sie dann aber doch einen Schleier, allerdings einen süßen kurzen.

 

Und während Kathrin immer dachte, nie mit einem Schleier zu heiraten, wurde sie beim Probieren total überrascht: „Da wurde mir im Brautkleid gegen meinen anfänglichen Wiederstand von der Verkäuferin ein bodenlanger Schleier aufs Haupt gedrückt und ich muss gestehen: I love it! Erst der Schleier machte mein Outfit komplett und sorgte bei mir für das WOW-Erlebnis: Yesss, ich bin die Braut!“

 

Als eingefleischtes Kurzhaar-Mädchen probiert Verena seit einiger Zeit („Für’s Protokoll: die Haare wachsen zu lassen war schon vor dem Antrag mein Plan – um wieder eine bessere Grundlage für neue Frisuren zu haben!“) mit ihrer Haarlänge herum und träumt von einem hohen, messy Dutt zur Hochzeit mit ein paar Trommelstöckchen im Haar. „Ich finde Bräute mit kurzen Haaren meistens viel toller, als irgendwelche eingeschneckelten Hochsteckfrisuren ;)“ Oh, wir sind gespannt, welche Länge Du tragen wirst!

 

Halboffene Haare trägt Vanessa und als unsere charmante „kleine Glitzer-Queen“ gönnte sie sich ein filigranes Diadem für die Brautfrisur. „Dazu passend habe ich mir erst neulich bei Swarovksi Ohrringe bestellt, die glitzern soooo toll. Nun überlege ich halt, ob da ein Schleier einfach zu viel wäre?! Tipps werden gerne entgegen genommen ;-)“

 

Anke schwankte lange zwischen Blumenkranz und Schleier – und entschied sich letztendlich für einen wunderschönen Schleier im Vintagestil. „Wann kann man im Leben denn sonst schon so etwas tragen?! Das musste einfach ausgenutzt werden“, schmunzelt sie. „Eventuell bringe ich trotzdem noch ein paar Blumen mit ins Haar. Solange es nicht überladen wirkt, finde ich diese Kombination auch sehr schön. Für das Standesamt hatte ich einige Headpieces anprobiert, mich aber irgendwie verkleidet gefühlt. Da wird es jetzt ein spitzenbestickter Haarreif made by Mama.“

 

 

Und dann mal wieder zur harten Planung zurück! Hochzeitstorte, Cupcakes oder Currywurst? Ein leckeres Kaffeekränzchen nach der Trauung findet bei den meisten Paaren statt und um Mitternacht darf sich die Partymeute auch auf Snacks freuen!

 

Noch eine Variante: Die Hochzeitstorte als Dessert! „Meine Mama ist aus meiner (natürlich ganz objektiven) Sicht, die beste Konditorin der Welt“, berichtet Anke. „Daher führte eigentlich kein Weg daran vorbei, dass sie uns eine Hochzeitstorte zaubert. Es wird ein Schokotraum aus dunkler und weißer Schokolade – einfach zum reinlegen. Wir servieren sie zum Dessert gemeinsam mit ein paar Früchtchen. Ansonsten verwöhnen wir unsere Gäste mit allerlei Leckereien: Ein selbstgemachtes Häppchenbuffet nach der freien Trauung, ein Dinner mit feinen Zutaten und zu Mitternacht – ganz klassisch – ein Käsebrett.“

 

Bei der Desert-Variante macht Miriam auch mit: „Bei uns wird es die Hochzeitstorte als Nachtisch geben. Zusätzlich zur Torte gibt es noch viele kleine Leckereien in Form eines Sweettables.“

 

Theresa gibt am Nachmittag der Hochzeit eine kleine Teeparty im Gewächshaus ihrer Location: „Da gibt’s bei uns einen Sweettable mit Hochzeitstorte und vielen anderen Leckereien wie selbst gebackene Kuchen, Cupcakes, Macarons und und und… Mir ist die Hochzeitstorte sehr wichtig, da ich selber leidenschaftlich gerne backen und ich wollte, dass die Torte Mittags einen schönen Rahmen bekommt. Hier übrigens noch einen Wahnsinns-Respekt vor meiner Mitbraut Valerie, die ihre Torte selbst backt.“

 

Genau, richtig gelesen! Valerie bastelt nicht nur ihren Blumenkranz selbst, sondern wird sich auch an ihrer Hochzeitstorte versuchen! Serviert soll diese „eher nachmittags als nachts“ werden, wie sie sagt. „Da kann man dann schöne Fotos machen und die Torte bewundern, außerdem gibt es schon so viel zu essen abends und auch Dessert.“ Und eins dürfen wir verraten, das Bild der Probetorte von Valerie, das sah echt richtig richtig gut aus!

 

„Im März haben wir das Probeessen, das ist der Teil der ganzen Hochzeitsplanung, auf den ich mich besonders freue“, berichtet Lena. „Die Torte gibt es am Nachmittag und um Mitternacht Currywurst und Flammkuchen.“

 

Zwischen Käseplatte und Currywurst um Mitternacht schwanken Vanessa und ihr Verlobter: „Die Entscheidung fällt bei der endgültigen Besprechung mit der Location“, sagt sie. „Direkt nach der Freien Trauung und Sektempfang gibt es erstmal ein Kaffeekränzchen, bei dem auch die Hochzeitstorte angeschnitten wird. Ich freue mich wirklich sehr darauf unsere verschiedenen Füllungen Pfirsich-Maracuja, Wiener Mandel und Erdbeer-Vanille-Joghurt zu probieren.“

 

„Ich bin zwar generell kein großer Kuchenfan, aber zu einem Sommerfest im Park gehört für mich einfach eine große, weiße Kaffeetafel unter den Bäumen dazu. Am liebsten natürlich nachmittags bei Sonnenschein“, sagt Kathrin. „Für den oder die dazugehörigen Kuchen haben wir uns aber noch nicht final entschieden. Ich liebäugle mit einem Naked-Cake mit Beeren, lass mich aber auch gerne zu 2-3 einfachen Tartes hinreißen oder einem richtig schönen NY-Cheesecake!“

 

Das Kuchenbuffet wünscht sich Marlene von der Familie ihres zukünftigen Mannes: „Die kann wirklich toll backen und wird es sich auf keinen Fall nehmen lassen etwas beizusteuern, also haben wir uns von ihnen ein Kuchenbuffet gewünscht. So steht auch die Hochzeitstorte nicht im Mittelpunkt, was wir ganz gut finden und es gibt eine Vielfalt an Kuchen und kleinen Naschereien.“ Und die Currywurst war sofort gesetzt: „Für uns stand von Anfang an fest, dass die Currywurst auf keinen Fall auf unserer Hochzeit fehlen darf. Denn ich bin geborene Berlinerin und habe dann 11 Jahre im Ruhrpott gelebt. Beide Gebiete sind für mich Heimat und die darf an so einem Tag nicht vergessen werden. Um Mitternacht wird die Currywurst serviert und darauf freue ich mich schon jetzt. Mhm…“

 

Verena verzichtet auf einen Nachmittagskaffee am Hochzeitstag und überlegt gerade noch: „Ob die Torte wahlweise zum Dessert abends oder um Mitternacht gereicht wird, das wissen wir noch nicht so genau. Currywurst liegt auch noch im Bereich des Möglichen. Vielleicht auch einfach beides…“

 

Regional geprägt, hat sich Sarah für die traditionelle Mitternachts-Hochzeitstorte entschieden. „Und dazu natürlich Kaffee satt, wie es sich auf dem Dorf gehört. Einen herzhaften Snack ist auch dabei. Wir werden die Kalten Speisen des Buffets erneut auftischen und dazu leckere Schmalzbrote reichen… Schön rustikal und ein Tick ‚vintage‘, früher gab es das nämlich auf sämtlichen niedersächsischen Festen.“ Daneben zaubert ihre Schwester leckere CakePops für eine eigene Candybar.

 

Ladies, es war mir wie immer eine große Freude! Und liebe andere Bräute da draußen – wie geht es euch denn so?

 

Liebe Grüße vom Lieschen