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Lieschenheiratet_Brautrundruf

In 21 Tagen wird es ernst und unsere erste Braut-Rundruf-Braut heiratet in 2015! Juhuuu! Mit Sarah geht es los, dann reihen sich Vanessa, Marlene und Miriam im Mai ein – ich wünsche euch allen ganz unvergessliche Momente und vor allem viel Spaß und Liebe beim Ja-sagen!

 

Mit dem Braut-Rundruf geht es munter bis zum Sommer weiter – und an dieser Stelle kann ich schon mal sagen, dass es auch eine 2016er-Runde geben wird. Was meint ihr – habt ihr neuen Bräute Lust mitzumachen?

 

Aber zuerst einen Blick auf die Gefühlslage und Gedankenwelt von Lieschens Lieblingsbräuten mit diesen Fragen:

 

JGA – wer hat ihn für euch organisiert oder organisiert gerade? Wusstet / wisst ihr das Datum? Gab es Dinge, die ihr von Anfang an ausgeschlossen habt? Und für alle, die schon feiern durften: Wie war es denn?

 

Brauttisch, lange Tafeln oder runde Tische? Wie handhabt ihr eure Sitzordnung?

 

Wie gestaltet ihr eure Trauung? Klassisch kirchlich oder als Freie Trauung? Was ist euch dabei besonders wichtig?

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Eins steht fest: der klassische Bauchladen kam bislang noch nicht oft zum Einsatz! Stattdessen stehen aktuell liebevoll geplante Wochenendausflüge und Tagesaktionen hoch im Kurs! Und dank voller Terminkalender bei Braut und Freundinnen wird auch – ganz entspannt – vorher schon mal ein konkretes Datum festgezurrt. Daneben ist es auch völlig okay, konkrete Wünsche zu äußern.

 

„Ich habe meinen Geburtstag als JGA gefeiert – eine super Kombi“, berichtet Anke. „Zuerst gab es eine Tea Party bei mir zu Hause im Stil der amerikanischen Bridal Showers. Mit vielen alten, neuen, blauen und geliehenen Geschenken – und Brautkleid-Keksen! Diesen Teil habe ich selbst organisiert, danach waren meine Mädels dran. Und sie haben sich etwas sehr emotionales ausgedacht: Wir haben eine Stadtführung durch meine Heimatstadt gemacht, jeweils zu denjenigen Orten, die sie mit mir verbinden. So waren wir bei meinem ersten Wohnheim, wo eine Freundin unsere Lieblingskäsebrote zu Gilmore Girls Musik servierte. An einem Reisebüro zeigte eine Andere Fotos von unserem USA-Roadtrip. Jede hatte eine ganz besondere Geschichte zu erzählen, die mich nicht selten zu Tränen rührte. An jeder Station machten die Mädels mit einer Einwegkamera Fotos, die ich jetzt in einem Album geschenkt bekommen habe. Herrlichster 90er-Flair! Nach der kleinen Wanderung waren wir dann noch in meinem Lieblingsrestaurant und haben ordentlich gefeiert. Ich hätte mir den Tag nicht schöner vorstellen können und bin immer noch gerührt, über den Einsatz meiner Mädels. Diese Überraschung ist definitiv gelungen!“

 

Für August-Braut Kathrin ging es bereits im April nach Amsterdam! „Heieiei, war das ein Abenteuer! Vor knapp zwei Wochen hieß es für mich, ‚Finde dich Freitag nachmittags am Flughafen Hamburg ein und warte auf weitere Instruktionen‘. Gesagt, getan! Zu meiner großen Freude überraschte mich dort eine alte Schulfreundin, die mittlerweile in Wien lebt und mir eröffnete, wohin unsere Reise ging. Ich hätte mir kaum ein schöneres Ziel wünschen können! Dem konnte auch ein Stromausfall bei Ankunft sowie ein wütender Orkan bei Abreise nichts anhaben – und erst Recht nicht tagelanger Dauerregen über den Grachten. Ganz im Gegenteil: an diesen abenteuerlichen Trip inklusive einer unverhofften Verlängerungsnacht im Flughafenhotel und der weltschlechtesten Lasagne werden sich meine Mädels und ich sicherlich noch ganz lange erinnern. Ebenso wie an die feucht-fröhliche Open-Air-Bootsfahrt im Regencape und unseren holländischen Piano-Man in der unscheinbaren kleinen Bar, in der wir völlig planlos strandeten. Und das alles ganz ohne alberne Spielchen oder Kostümierungen, so wie ich es mir sehnlichst gewünscht habe. Dafür mit meinen ältesten und besten Freundinnen, die extra aus allen Himmelsrichtungen eingeflogen kamen (von London bis Zürich), um mit meiner liebsten Freundin & Bride-to-be-in-crime, gemeinsam ein unvergessliches Wochenende zu verbringen. Danke nochmal an alle, ihr seid die Besten!“

 

Sarah hatte diverse freie Termine angegeben – und wurde eine Woche zu früh tatsächlich erst einmal ein bisschen veräppelt: „Einen Tag vor Ostern, oh man, warum habe ich das nur angegeben?! Ich war kurzzeitig geschockt, als ich morgens um 8:00 Uhr dann auch noch eine Nachricht auf meinem Handy hatte (ein Bild unserer Haustür), da war es fast vorbei. Ich bin also ganz leise zum Fenster geschlichen und habe geschaut, ob man etwas erkennen kann. Ja, eine Karte mit vier Luftballons war neben der Haustür befestigt. Ist das jetzt eine Schnitzeljagd? Nein, denn unten angekommen war nach dem Lesen schnell klar, dass es sich um einen lieben Gruß der Brautjungfern handelte, ich sein noch einmal verschont!“ Ihr JGA folgte genau eine Woche später – vertieft in Hochzeitsbastelei – klingelte es an der Haustür Sturm. „Ein Blick aus dem Fenster und da waren sie, inkl. Feuerwehrauto, die Brautjungfern, Mama, Schwiegermama in Spe und ein paar andere Freundinnen. Sie stürmte unsere Wohnung und deckten den Frühstückstisch, dafür hatten sie nämlich alles mitgebracht.“ Nach einem leckeren Frühstück bekam Sarah ein süßes, vintage Brautoutfit, mit Kleid und Blumenkranz und den obligatorischen Verkaufskorb. „Wir zogen los zum Bahnhof und ich verkaufte auf unserer Reise nach Hannover, was das Zeug hält. Unsere nächste Station war ein Wellnesscenter, für jede der Mädels gab es eine 20 min Massage und für mich die doppelte Portion Entspannung. Hach, das war toll! Wir haben viel rumgealbert und Gequatscht und natürlich Sektchen geschlürft ;-). Gegen Abend fuhren wir zurück in die City, ich ließ noch mal mein Verkaufstalent walten und dann ging‘s gaaaanz lecker Essen. Hej, und weil ich so gut verkauft habe, war das Essen fast für uns alle umsonst… Ein klassischer JGA, einfach so, wie man ihn auf dem Dorf so macht. Ufff, danach fiel ich übrigens müde ins Bett…“

 

Auf die falsche Datumsfährt gelockt wird wohl auch gerade Lena, die sich hier schon einmal vorab bei ihrer Trauzeugin bedanken möchte und sich gleichzeitig fragt, was sich wohl wirklich hinter der EInladung zum „Geburtstags-Einweihungsparty-Mädels-Wochenende“ in Köln verbirgt. Für Lena ist klar: „Ich möchte nichts verkaufen, mich nicht zum Horst machen müssen und bitte auch nicht durch mein Outfit so unangenehm auffallen, dass wir abends nirgendwo reinkommen ;o)“. Miriam war ganz investigativ tätig und hatte ein konkretes Datum im Auge – naaaaaa, war es wirklich gestern? Ansonsten hatte sie bereits im Vorfeld bei ihrer Schwester und der besten Freundin erwähnt, dass sie „den klassischen Bauchladen und diverse Aufgaben erfüllen nicht so berauschend fände, aber ich glaub, das hätten die beiden sowieso nicht geplant, sie kennen mich ja :) ich hab jedenfalls vollstes Vertrauen in sie!“

 

Theresa kennt das Datum ganz genau, da sie sich als Hochzeitsfotografin einen Termin am Wochenende lange vorab frei halten musste: „Aber ich weis nicht, um wie viel Uhr die Truppe bei mir vor der Tür stehen wird. Ausgeschlossen habe ich von vorne herein den klassischen JGA mit Bauchladen und Plastikschleier durch die Stadt ziehen. Ansonsten bin ich entspannt und freue mich einfach auf einen schönen Abend mit meinen Mädels – die machen das schon!“ Ähnlich auch bei Valerie, die ihren Terminkalender auch mit ihrem Job und ihren zwei Kindern koordinieren muss. „Es war wirklich etwas Überzeugung nötig, da ich bei dem Thema immer an die Stretchlimousinen denken muss, die eine Horde schreiender, betrunkener Frauen herumkutschieren und dann in miesen Clubs abladen…“, sagt sie. Vanessa ist ebenfalls noch gar nicht vom JGA-Thema angetan und hätte ihn am Liebsten übersprungen. „Da meine Mädels aber gar nicht begeistert davon waren und die Jungs meines Verlobten erst recht nicht, gibt es nun doch einen JGA, das Datum wurde uns allerdings schon mitgeteilt, das war unsere Bedingung. Ich hab meiner Trauzeugin klare Anweisungen gegeben was den Abend angeht, denn ich möchte wirklich Spaß haben mit den Mädels und nicht von einer Peinlichkeit in die nächste rennen. Bei meinem Verlobten sieht das allerdings etwas anders aus, ich glaube er wird ein wenig mehr leiden als ich ;-)“

 

Marlene hat sich kein konkretes Datum gewünscht, sondern den Austragungsort, nämlich Frankfurt. „Für die meisten erreichbar und ich verbinde mit Frankfurt Freundschaften, gute Parties und immer schöne Abende. Ich möchte irgendwo schön Essengehen an dem Tag. Damit zum Beispiel auch werdende Mamas dabei sein können, falls eine Party danach zu viel wäre. Und ich möchte keine Verkleidungen oder typische JGA Dinge, wie ein Bauchladen, sondern einfach auf eine gute Party gehen und abschließend möchte ich einmal richtig überrascht werden- also vom Termin nichts wissen und auch nicht, wohin es geht.“

 

Überraschen lässt sich auch Verena: „Ich habe meiner Trauzeugin die Namen und Mailadressen der Ladies gegeben, die ich gerne dabei hätte. Das ist mein letzter Stand :D“

 

Bei der Sitzordnung gibt’s alles: runde, eckige, Gruppen- und Einzeltische – ganz nach Vorliebe des Brautpaares! Und bei der Sitzordnung, da gibt es auch verschiedene Ideen unserer Bräute.

 

Zuerst ein Blick auf die Fraktion mit den runden Tischen: Marlene hat sich nicht nur für runde Tische entschieden, weil die Gäste schön miteinander ins Gespräch kommen, sondern auch da das Brautpaar sich gut unter die Gästeschar mischen kann. „Das ist natürlich jedem Brautpaar selbst überlassen, ob das etwas positives oder negatives ist. Allerdings steht man an so einem Tag die ganze Zeit zwangsläufig im Mittelpunkt und für uns ist der Gedanke sehr angenehm, bei diesem Part selbst in die Gästescharr integriert zu sein.“ Bei ihrer Sitzordnungsplanung ist ein großer Punkt noch offen: „Ob unsere beiden Eltern an unserem Tisch sitzen sollen, oder wir sie lieber bei ihren Freunden sitzen lassen (die sehen sich so schon so selten), das finde ich gar nicht so leicht.“

 

Sarah sitzt neben ihrem Bräutigam auch mit den Eltern an einem runden Tisch, der im oberen Teil des Raums platziert wird. „So haben wir eine perfekte Sicht auf unsere Gäste. An unseren Stühlen befestige ich herzförmige Schiefertafeln, die ich mit Braut und Bräutigam kennzeichnen werde. Die Gäste selbst können auf einer Staffelei mit DIY-Rahmen ihren Platz laut Tischnummer suchen. Die Sitzordnung am Tisch selbst, ist frei wählbar. Ein bisschen getreu dem Motto: Choose a Seat – Not a Side.“

 

Vanessa besetzt ihren runden Brauttisch mit Eltern und Trauzeugen hingegen genau in der Mitte des nahezu quadratischen Raums. „Da wir genau fünf Tische benötigen, passt es einfach auch von der Aufteilung her sehr gut.“

 

Für Miriam waren runde Tische auch sofort gesetzt, „beim Festlegen der Sitzordnung sind mir jedoch auch Nachteile der runden Tische  aufgefallen. Wenn der Platz an einem Tisch nicht für die gewünschte Personenkonstellation reicht, kann man nicht einfach einen weiteren Tisch dran schieben. Jeder runde Tisch ist quasi erst mal eine ‚abgeschlossene Einheit‘, dass ist bei langen Tafeln einfacher. Wir konnten letztendlich aber alles recht zufriedenstellend aufteilen und ich bin immernoch ein großer Fan von unseren runden Tischen.“

 

Eine lange Tafel wäre auch Theresa Favorit gewesen: „Leider ist das in unserer Location nicht möglich. Also wir es mehrere kleine Tafeln geben und wir werden den Tisch mit unseren Eltern teilen“, berichtet sie. „Runde Tische kann ich nicht mehr sehen! Die habe ich schon zu oft bei der Arbeit gehabt, auch Stuhlhussen sind tabu.“

 

Vor der Herausforderung der Sitzordnung bei eckigen Tischen stand auch Anke: „Gerade eine Person zu viel am Tisch – Mist! Aber wir haben fleißig hin und her geschoben und waren nicht zimperlich auch mal ein paar Verwandte zu mischen. Jetzt müssten eigentlich alle einen Gesprächspartner haben.“ Kopfzerbrechen, wer am größeren eckigen Brauttisch Platz nehmen soll, gibt es noch bei Kathrin. „Mit der genauen Sitzordnung für die 10er-Tische wollen wir es erst ein paar Wochen vor dem großen Tag, bewaffnet mit einem Gläschen Wein oder zwei, aufnehmen.“

 

8 bis 10 Personen nehmen auch an den rechteckigen Tischen auf Lenas Hochzeit Platz. „Ich bin ein Fan davon, Personen zusammensetzen, die sich kennen und – wichtig! – mögen. Neue Leute kennenzulernen ist zwar immer schön, aber das möchte ich auf unserer Hochzeit nicht durch die Tischordnung erzwingen. Und auch Paare sollen beieinander sitzen. Ein paar heikle ‚Personalien‘ werde ich im persönlichen Vorfeld klären, aber insgesamt denke ich, dass die Tischordnung uns nicht vor Herausforderungen stellen wird. Ob ich da wohl momentan zu optimistisch bin???“

 

Auf elegante Tafeln verzichtet Verena, „da unsere gesamte Feier ja eher eine Party werden soll….eine Tafel wäre und da zu ‚gediegen‘.“ Und auch Valerie verzichtet auf einen extra gestellten Brauttisch: „Ansonsten gibt es wahrscheinlich lange Tafeln, da wir das am schönsten finden. Und eine Sitzordnung auf jeden Fall! Ich war auf so vielen Feiern, bei denen sich ohne Sitzordnung dann immer die engen Freunde zusammen gesetzt haben und sich die Gäste gar nicht untereinander kennenlernen konnten. Das wollen wir vermeiden, daher soll es schon auch ein paar Spiele am Vortag oder Brautpaar-Quiz auf den Tischen oder ähnliches geben, um die Gespräche in Gang zu bringen.“

 

Und dann natürlich die Frage zum absoluten Highlight des Hochzeitstages, dem Ja-Wort! Neber der standesamtlichen Trauung lassen sich vier Bräute krichlich trauen, fünf Bräute wählen eine Freie Trauung und es gibt eine wirklich schöne Mischform. Immer wichtig: ganz persönlich soll es sein!

 

„Die Frage ob eine kirchliche oder eine Freie Trauung hat mich zeitweise ganz schön Nerven gekostet!“, erinnert sich Miriam. „Die Kurzfassung: da wir nicht zur Kirchengemeinde gehören, sollten wir unseren Pfarrer selbst mitbringen. Als wir ihn endlich hatten, war jedoch bis zuletzt unklar, ob dieser uns, aus verschiedenen Gründe, auch wirklich dort trauen darf. Das ganze hin und her hat mich echt fertig gemacht. Wir haben dann nochmal alles umgeworfen und uns für eine freie Trauung mit christlichen Elementen und unserem Wunschpastor entschieden. Die freie Trauung kann direkt in unserer Location stattfinden und ich bin jetzt super happy mit der Entscheidung, da wir den Ablauf und alles drum herum wirklich ganz frei entscheiden dürfen!“

 

Bei Lena und Marlene kommt der Pfarrer aus dem direkten Umfeld: „Unser Pfarrer ist der Onkel meines zukünftigen Mannes. Das ist für uns beide etwas ganz Besonderes und so können wir sicher sein, dass es eine ganz persönliche Trauung wird“, berichtet Lena. „Wichtig ist uns, dass wir die Ringe nur einmal tauschen – dieser Moment soll in der Kirche sein.“ Marlene erzählt: „Wir waren im April in Berlin für unser Traugespräch mit unserem Pfarrer. Er ist der Mann meiner Patentante, der mich bereits getauft hat – und alter Hippiefreund meiner Eltern ist – da wird das sehr emotional werden. Dabei ist uns die Liebe zum Detail sehr wichtig. In die Predigt wird ganz viel persönliches einfließen, was gut passt, da uns unser Pfarrer privat sehr gut kennt. Es wird auch eine evangelische Trauung, das heißt etwas lockerer und mit Spielraum für Individuelles. Außerdem haben wir uns dafür entschieden jemanden zu engagieren, der bei der Trauung spielt und singt und auch den anschließenden Sektempfang musikalisch begleitet.“

 

„Wir heiraten in einer kleinen, norddeutschen Dorfkirche“ sagt Kathrin. „Was uns dabei wichtig ist? Dass die kleine Kirche aus allen Nähten platzt, mein Papa mich zum Altar führt und natürlich, dass wir uns gegenseitig vor Gott, Familie und Freunden ewige Liebe versprechen, bis dass der Tod uns scheidet.“

 

Sarah hält es auch hier sehr traditionell: „Erst das traditionelle Kränzebinden, dann der Polterabend mit vielen Gästen aus allen Vereinen und dem ganzen Dorf. Am Freitag dem 15.5.15, unserem Hochzeitstag, gehen wir mit der Familie ins Standesamt und lassen denn Tag gemütlich ausklingen. Am 16.5. geht es dann zu unserer kirchlichen Trauung in unserer Celler Stadtkirche. Für mich gehört das Kirchenfeeling einfach dazu und das kann kein anderer Ort so rüberbringen, wie eben eine alte, toll geschmückte Kirche. Auch das Orgelspiel kommt einfach nur da so zur Geltung… hach, ich freu mich soooo!“

 

Hui, was mich ja sehr freut: Vanessa hat dank Lieschen heiratet von der Variante der Freien Trauung erfahren und sich dafür entschieden. „Das war mir vorher völlig unbekannt. Sogar mein Verlobter fand die Idee auf Anhieb toll und deswegen gibt es nun die Freie Trauung auf einer Wiese direkt am Rhein. Die Rede des Trauredners soll sehr romantisch, aber trotzdem locker und lustig werden, so wie wir. Wir erhoffen uns eine sehr emotionale Stimmung unter den Gästen. Dazu soll vor allem auch die Live-Sängerin beitragen.“

 

Wenn das Wetter mitspielt, gibt’s eine Freie Trauung im Freien bei Theresa. „Uns ist es besonders wichtig, dass wir unsere Familie und Freunde in den Ablauf mit einbinden. Ansonsten soll es eine lockere Atmosphäre werden.“

 

Und eine schöne Variante wählen Anke, Verena und Valerie, die ihre Freie Trauung jeweils von guten Freunde und der Familie gestalten lassen. „Dabei war es uns besonders wichtig, dass die Trauung sehr persönlich wird. Wir wollten uns einfach wohl dabei fühlen. Daher haben wir unsere Freunde eingespannt: Zwei sehr gute Freundinnen werden die Zeremonie halten und auch musikalisch werden wir vom Freundeskreis unterstützt“, erzählt Anke. „Anfangs war es etwas schwierig eine solche Zeremonie zu strukturieren – schließlich gibt es ja keine Vorgaben, wie in der Kirche. Jetzt haben wir aber einen schönen Ablauf gefunden und sind schon sehr gespannt, wie alles werden wird.“

 

Bei Verena soll es auch ganz persönlich werden: „Deshalb wird ein sehr guter Freund von uns die Zeremonie für uns halten. Den Behördenkram machen wir vorher ganz in Ruhe.“ Und Valerie hat schon bammel, dass sie die Zeremonie aufwühlen wird. „Wir machen eine freie Trauung im Garten auf einer Freilichtbühne. Dies soll der emotionale Höhepunkt der Veranstaltung sein, die Trauung leiten wird eine Freundin von uns, für Musik  sorgen die Verwandten und wir beiden werden natürlich auch etwas sagen. Wir wissen noch nicht genau was, zum Beispiel ein Gedicht oder eher etwas eigenes. Ich freue mich darauf sehr, bin aber auch schon ganz schön aufgeregt.“

 

Oh, je näher die Hochzeitstermine rücken, desto spannender wird das alles! Lieschen hibbelt gern mit und halte euch allen digital gern das Händchen – alles Liebe!

 

Liebe Grüße vom Lieschen

 

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