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Wann muss man eigentlich mit dem ganzen Kram anfangen? Eine der zentralen Fragen, die sich dem frisch verlobten Paar zu Anfang der eigenen Hochzeitsplanung stellt. Nach dem anfänglichen Budget-Schock („Hilfe, das kostet ja echt richtig viel!“), folgt meistens das „Neiiiiiiiiiin, die Location ist auch schon für 2016 ausgebucht!!!“. Was also tun? Und wann „muss“ man wirklich loslegen? Als Teil der kleinen Ratgeber-Serie möchte ich euch heute einmal zeigen, dass man die eigene Hochzeit auch innerhalb von sieben Wochen wunderschön planen und gestalten kann.

Ja genau, sieben Wochen! Der Trick: In der begehrten Location einfach an einem Freitag heiraten!

NilsHasenauFotografie-1„Unsere Hochzeit war so spontan, dass wir selbst gar nicht daran geglaubt haben noch in 2014 zu heiraten“, berichtet Braut Mandy. „Wir haben uns in der Seelodge in Kremmen getraut. Als wir dort angerufen haben, um uns zu informieren, wurde uns gleich der ausgebuchte Terminplan aufgezeigt. Aber tatsächlich fand sich ein schöner Freitag im Juli. Dies sollte nun so sein, aber es waren nur noch sieben Wochen bis dahin. Wir haben uns gewünscht, dass wir draußen am Wasser Ja sagen können und hatten ein Riesenglück, dass das Wetter einfach sommersonnig war und wir eine richtig schöne Hochzeit im Freien feiern konnten.“

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NilsHasenauFotografie-12„Das Brautkleid wurde extra für mich ‚entworfen‘. Im Brautmodengeschäft Anne Wolf habe ich mit meinen Mädels einige Inspirationen bekommen und dann hat Anne mir ein Kleid nach meinen Wünschen designt und geschneidert“, erzählt Mandy. „Der Brautstrauß war ein großer Nelkenball vom Blattwerk in Berlin Friedrichshain, wie im Bilderbuch. Hier haben wir Tage vorher bereits die Blumenfarbe passend zu meinen Schuhen ausgesucht, welche ich nach langer Recherche in Kanada bestellt habe.“

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NilsHasenauFotografie-24„Die romantische Trauung fand in einem Pavillon auf der kleinen Privatinsel unter vielen, vielen, vielen Seifenblasen statt“, erinnern sich Mandy und Matthias. „Bei der Feier konnte sich jeder Gast seine ganz persönliche Entspannung suchen. So waren nach dem Kaffee einige Gäste und vor allem die Kinder im See baden, andere sind Tretboot oder Ruderboot gefahren und wieder andere haben die Sonne mit einer leckeren Bowle genossen.

Für uns war es ein vollkommen gelungener Tag, der nach dem Grillbuffet und den fliegenden Ballons ganz gemütlich am See ausgeklungen ist. Eine perfekte Mischung aus Aufregung, Festlichkeit, Spaß, Entspannung und natürlich Romantik.“

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NilsHasenauFotografie-42Vor Ort sorgte das Hochzeitsplanungsteam der Seelodge Kremmen für einen reibungslosen Ablauf: „Das Hotel Seelodge in Kremmen ist die beste Hochzeitslokation die wir uns je vorgestellt hatten. So war es überhaupt nur möglich so kurzfristig eine so so so tolle Hochzeit zu haben. Alle Details wurden von hier aus geplant und möglich gemacht.

Großes Glück hatten wir auch mit unserem Fotografen Nils. Wir wollten, dass die Bilder von unserer kleinen Hochzeit immer wieder die lustigen Momente an diesen wunderschönen Tag zeigen – und das hat Nils super hinbekommen. Einige unserer Gäste dachten gar, er sei ‚einer von uns‘ und wir kennen uns schon ewig. Er war immer zum passenden Moment am Drücker.“

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NilsHasenauFotografie-33Ihre Einladungen bastelte Mandy gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Tochter als Puzzle. Für die Gastgeschenke bestempelten sie dann kleine Brottütchen: „Es war ein Riesenspaß! Da alle unsere Vornamen mit M beginnen, haben wir die Schokoladen-M&M’s* mit unserem Hochzeitsdatum und ‚just married‘ bedrucken lassen. Diese haben wir dann in kleine Gläschen gefüllt und in die vorbereiteten Tütchen verpackt.“

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NilsHasenauFotografie-2Liebe Mandy, was war Dein schönster Hochzeitsmoment?

„Als ich mein Hochzeitskleid angezogen habe. Der Traum jedes kleinen Mädchens, einmal im Leben eine Prinzessin zu sein. Und als mein Opa mit mir über die Brücke gegangen ist und alle Gäste auf uns geschaut haben, und natürlich das Ja Wort selbst!“

Und welche Tipps hast Du für alle zukünftigen Bräute, die gerade ihre Hochzeit planen?

„Wir wollten eine kleine Hochzeit und haben uns bei allen Entscheidungen in Erinnerung gerufen, dass es unsere Hochzeit ist und wir alles so machen, wie es uns gefällt. So hatte beispielsweise. der Bräutigam keine Krawatte um und Turnschuhe an. Dies hatte bei Gesprächen für Verwunderung gesorgt, aber wir sind uns treu geblieben. Unsere Empfehlung lautet deshalb: Viel lesen hilft viel und die Entscheidungen dann aber an den eigenen Vorstellungen festmachen.“

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Liebe Mandy und lieber Matthias, lieber Nils, herzlichen Dank für diese schöne Sommerhochzeit!

Liebe Grüße vom Lieschen

 

Bilder: Nils Hasenau Fotografie

 

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