Seite wählen

Eine wunderbare Familienhochzeit im Vintage-Stil feierten Janina mit ihrem Mann Sven und den drei kleinen Kindern auf dem Areal des Vierseithofcafé land.wirt.schaft in Groß Schulzendorf nahe Ludwigsfelde bei Berlin. Philipp Pohl von „Die Trauzeugen Hochzeitsfotografie“ dokumentierte, wie die beiden bei hochsommerlichen Temperaturen zueinander Ja sagten. Die Braut-Rundruf-Braut erzählt euch hier gern ein bisschen mehr zu ihrem großen Tag:

„Die Trauungszeremonie fand draußen auf freiem Feld unter Obstbäumen statt, ebenso der Sektempfang und das Kaffeetrinken dann auf dem Hof unter einem schattenspendenden Nussbaum, der mit vielen Lampions und Pompoms geschmückt war. Hach, es war so schön“, berichtet Janina. „Alle Gäste haben die entspannte Atmosphäre genossen. Es war eine bunte Mischung aus Familie und Freunden, alt und jung – und jeder hat den ganzen Tag gelächelt.“

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-1

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-2

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-3

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-8

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-10Zu ihrem Brautkleid von Ladybird Vintage kombinierte Janina Schuhe von Unisa. Ihren Blumenkranz und den Brautstrauß fertigte die Gärtnerei Wosch in Zossen, welche ebenfalls den Anstecker für den Bräutigam und die Kinder lieferte. Für Haare und Make-up sorgte der Hoffriseur in Schenkendorf.

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-5

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-6

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-15

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-16

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-19

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-20

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-21

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-22

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-23

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-24

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-25

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-26

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-27

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-28

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-30

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-31

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-36

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-38

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-40

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-41

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-42„Am Nachmittag haben wir rote Herzluftballons steigen lassen. Von den Karten, die an deren Schnur befestigt waren, kamen auch einige zurück, unter anderem von einem Ehepaar aus Berlin Köpenick mit den Worten: ‚Wir sind schon 55 Jahre verheiratet, macht es ebenso!'“, erzählt die Braut. „Danach gab es dann eine Eiszeit auf dem Hof, worüber sich bei den hochsommerlichen Temperaturen nicht nur die Kinder gefreut haben. Das Abendessen wurde in der liebevoll geschmückten Scheune eingenommen, wo nach Reden und Eröffnungstanz auch die Party stattfand.“

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-55

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-56Während die Hochzeitsgesellschaft die Scheunenatmosphäre genießen und sich im Fingerabdruck-Gästebuch verewigen konnte, fuhr das Brautpaar mit ihrem Fotografen ein Stück hinaus, um zwischen Feldern und Bäumen ihre Paarbilder zu machen.

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-63

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-67

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-68

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-70

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-72

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-76

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-77Für ihr Brautauto – einen amerikanischen Oldtimer, der ihrem Schwager gehört – sammelte Janina zahlreiche „Autodosen“, die sie zur Dekoration beklebte. Während ihrer Hochzeitsplanung war die Braut sehr fleißig und machte so gut wie alle Dekorationselemente selbst.

„Ich habe versucht, so viel wie möglich selbst zu machen, was mit drei kleinen Kindern nicht immer ganz einfach war“, erinnert sie sich heute. „Besonders wichtig war mir das Ringkissen, wofür ich einen Stickrahmen und den Stoff vom Brautkleid meiner Mutter verwendet habe. Das Kleid haben wir zu einem kurzen Kleid umarbeiten lassen. Der Ausschnitt wurde verändert und die Ärmel gekürzt. So konnte ich es am Abend zum Tanzen tragen. Mein Mutter war sehr gerührt.

Für die Trauung habe ich Wedding Wands in unsere Hochzeitsfarben Hellblau und Rosa mit Spitzenbändern und Glöckchen gebastelt. Dann noch die Freudentränentaschentücher mit Paketband verpackt und mit Tafelfarbe und einem barocken Rahmen ein Reserviertschild für die Trauzeugen gebastelt. Das gleiche Schild mit der Aufschrift ‚Süßes für unsere Süßen‘ gab es auch für die Candy Bar. Für diese habe ich dann noch die Gläser mit Spitzenband verziert und Brottüten mit unserem Hochzeitsstempel versehen.

Eine liebe Freundin von mir, die handwerklich sehr geschickt und kreativ ist, hat Ständer mit Trichtern zum Blumenstreuen gebaut. Außerdem hat sie mir bei der Tischdeko geholfen: Ich habe Gläser mit Bändern und alten Schlüsseln für die Tischnummern versehen und sie hat die Nummern aus Stöckern, Kraftpapier und Spitzenband gebastelt. Sehr aufwendig waren auch die Namenskärtchen auf den Tischen. Dafür habe ich Buchstaben auf Satinband gefädelt und Freundin Caro hat diese an ein Spitzenband geknotet welches sie auf Kraftpapier genäht hat. Für den Tischplan haben wir ein altes Bettteil vom Scheunenboden meiner Großeltern genommen und in weißen Bilderrahmen die Tische mit den jeweiligen Namen der Gästen dort angebracht.

Für müde Füße gab es ein Körbchen mit Badelatschen und für meine Trauzeuginnen und Freundin Caro habe ich Geschenkschachteln befüllt, unter anderem mit einem Armband von ‚Oh Bracelet Berlin‘ – der Tipp kam aus der Braut-Rundruf-Gruppe.

Und für die drei kleinsten Mäuse zwischen 11 und 16 Monaten habe ich Tüten für die Trauung gebastelt – falls ihnen langweilig werden sollte. Enthalten waren ein Snack, ein kleines Buch, eine Wäscheklammer und ein kleines Spielzeug. Bestempelt waren die Tüten mit dem Namen.

Zu guter Letzt gab es für die Hotelgäste auf den Zimmern noch eine kleine Aufmerksamkeit bestehend aus einer kleinen Flasche Sekt oder Wein verziert mit Kuchenspitze, Kraftpapieraufklebern mit unserem personalisierten Hochzeitsstempel von Casa di Falcone – ebenfalls ein Tipp aus der Braut-Rundruf-Gruppe – sowie Kraftpapieranhänger mit Satinband und Glöckchen und zwei Strohhalmen dazu.“

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-43

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-81Liebe Janina, was war Dein schönster Hochzeitsmoment?

„Es gab so viele schöne Momente, da mag man sich gar nicht recht entscheiden. Der ganze Tag war ein einziger wunderschöner Moment.

Angefangen mit dem Blick auf meinen Mann der mit dem Rücken zu mir auf der Wiese vor dem Hotel stand und auf mich gewartet hat und dann sein strahlendes Gesicht, als er sich umdrehte und mich zum ersten Mal als Braut sah.

Die Einbindung unserer Jungs in die Trauungszeremonie.

Es war toll zu sehen, dass es allen Gästen gefallen hat und jeder mit einem Lächeln auf den Lippen durch den Tag ging. Auch haben sie alle Basteleien und Details anerkennend bemerkt und dankend angenommen.

Der Hochzeitstanz zu ‚Thats amore‘ von Dean Martin hat wunderbar geklappt und wir schwebten im Wiener Walzer Schritt unter Hunderten von Seifenblasen über die Tanzfläche. Man muss dazu sagen, dass Sven vorher gar keinen Walzer tanzen konnte und wir erst wenige Woche vor der Hochzeit abends zu Hause im Wohnzimmer angefangen haben zu üben. Ein Tanzkurs war wegen der Kinder nicht möglich. Svens Opa war wahnsinnig stolz auf ihn und erzählte mir danach, dass er leidenschaftlicher Tänzer ist und früher keinen Tanz ausgelassen hat.

Ganz wundervoll und berührend war auch die Rede meiner langjährigen Freundin und Trauzeugin Eva. Mit meinem kleinen Jonas auf dem Arm habe ich gelauscht und geweint und sie danach innig umarmt und ihr immer wieder gesagt, wie lieb ich sie habe.

Sehr schön waren auch die strahlenden Augen meiner Mutter, als ich abends für die Party in ihr altes Hochzeitskleid schlüpfte. Wir waren zusammen in meiner Heimat in Sachsen-Anhalt zur Schneiderin gegangen, um es ändern zu lassen. Länge und Ärmel wurden kürzer und der Ausschnitt verändert.“

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-87Und welche Tipps hast Du für alle zukünftigen Bräute, die gerade ihre Hochzeit planen?

„Wenn man viel selber machen möchte, ist es wirklich ratsam, früh sowohl mit der Planung als auch mit der Umsetzung anzufangen. Am Ende verzettelt man sich sehr leicht und hat eine Fülle von schönen Anregungen und Inspirationen, die man gern umsetzen möchte, doch dann fehlt die Zeit. Bei der Auswahl der Location würde ich in jedem Fall auf mein Bauchgefühl hören. Wir haben uns noch mehreres angeschaut und sind immer wieder beim Vierseithof land.wirt.schaft gelandet. Es passte einfach wunderbar zu uns, wir haben uns sofort wohl gefühlt und waren begeistert von der Detailverliebtheit.

Keine Kompromisse würde ich beim Fotografen eingehen. Er oder sie hält den schönsten Tag in seinen Bildern, seinem Stil fest und fängt die ganzen wundervollen Momente für die Ewigkeit ein. Ein Treffen beziehungsweise Kennenlernen-Fotoshooting ist in jedem Fall ratsam. Wenn dann der große Tag vor der Tür steht, sollte man versuchen, so entspannt und gelassen wie möglich zu sein. Irgendwas geht immer schief, davon sollte man sich sein Fest, seinen Tag aber in keinster Weise verderben lassen.“

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-88

DieTrauzeugenHochzeitsphotographie-89

Ihr Lieben, was für eine wunderbare Hochzeit ihr gefeiert habt – herzlichen Dank für diesen Einblick! Und lieber Philipp, besten Dank für die Bilder!

Liebe Grüße vom Lieschen

 

Bilder: Die Trauzeugen Hochzeitsfotografie

 

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken