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Genau vor vier Wochen war es soweit: unser großer Tag! Unser Hochzeitswochenende begann am Freitag Abend auf „Gut Thansen“ in der Lüneburger Heide mit einem schönen Familienessen und letzten Vorbereitungen (Wabenbälle an Leinenzwirn befestigen… also das, was man noch unbedingt am Vorabend erledigen muss, jaja…). Umgeben von absoluter Ruhe versuchten wir doch ein Auge zu zubekommen und wurden am nächsten Morgen ersten einmal von einem Regenschauer geweckt! Also entschieden wir uns nach dem Frühstück für eine Trauung im Inneren – statt wie geplant auf der großen Außenwiese. Ganz nach dem Motto: Wenn wir drinnen feiern, scheint bestimmt heute Nachmittag die Sonne!

 

Und soll ich euch was sagen? Es hat genauso geklappt! Das Team von „Gut Thansen“, hochzeitserprobt und top im Service, organisierte schnell Bänke und Tische um, nur mit der Deko haben wir dann bis kurz vor Mittag wild improvisiert. Da waren dann ja auf einmal keine Bäume mehr für die Wabenbälle! Aber meine liebsten Mädels haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen, während es für mich dann ans Ankleiden ging …

 

… und zwischendurch durch das große Fenster checkte, wer von den Gästen schon angekommen war oder wer noch im Monsterstau auf der A7 stand: Naja, also eigentlich standen da alle drin… wir haben dann einfach noch eine halbe Stunde gewartet und (fast) alle haben es dann doch noch irgendwie zur Trauung geschafft.

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Gestylt hat mich Lena Schleweis – und dank ihrer herzlichen und professionellen Art war ich nicht nur ganz entpannt sondern auch in den besten Händen! Make-up und Haare waren einfach perfekt! Bräute in Norddeutschland, schnappt sie euch schnell für nächstes Jahr!

 

(by the way: Lena und unsere Fotografin Katja waren übrigens die einzigen beiden Dienstleister, die wussten, dass das Lieschen in ihrer Freizeit einen klitzekleinen Hochzeitsblog schreibt… höm, ich musste ganz schön aufpassen mich nicht zu verplappern!)

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Während die Jungs noch Ablauf und Traurede probten (jahaaa, auch dafür hatte ich ein kleines Kraftpapierkärtchen gebastelt), ein erstes Beruhigungsbierchen tranken, waren das Team von Gut Thansen und das Floristik-Team aus Egestorf ganz fleißig und bereiteten bereits die Außenterrasse für das Abendessen vor. Die 300 von Mama handgeklöppelten sprich selbstgenähten Wimpel hatte meine Familie bereits am Vormittag aufgehängt. Und: Die Sonne lachte! Blauer Himmel!

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Und dann, dann war es soweit: Während unsere ersten Gäste schon auf dem Außendeck des „Pferdestalls“ mit einem kühlen Getränk versorgt wurden, hatten wir ein „First Lok“-Shooting. Hach…

 

… also absolut umgehauen hat mich neben meinem Herr Richtig und seinem schnicken Maßanzug (hell ya, good looking!) besonders mein Brautstrauß! Ich bin jetzt immer noch ganz hin und weg von der Mischung aus weißen Pom Pom Dahlien, weißen Landrosen, Hortensien und Lisianthus. Einfach perfekt!

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Nach einer kurzen Verabschiedung an unserem Brautauto – dem Uraltkäfer meines Bruders – ging es für mich noch einmal zum Make up-Refresh in die Hochzeitssuite und Herr Richtig begrüßte unsere Gäste.

 

Im „Pferdestall“ von Gut Thansen und der dazu gehörenden Außenterrasse werden normalerweise Abendessen und Hochzeitsfeiern abgehalten – an unserem Tag wurde der Saal zum Trauort umgestaltet. Ganz „guerilla“-mäßig haben wir 100 Herzen am Stil überall in die Wiesen und Blumen gesteckt, zwischen die historischen Dachbalken wurden weiße Wimpelketten gespannt (die eigentlich an den Wiesenzaun sollten) und ordentlich rote Herzen und Faltrosetten aufgehängt.

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Das Brautkleid in der Mitte ist überigens das Original-Kleid aus den 70ern von meiner Mama, das ich umgeschneidert getragen habe!

 

Links neben dem Eingang stand unser Willkommenstisch, wo alle Gäste einen Button mit ihrem Namen und an einem kleinen Papierschild die Tischnummer für den Abend fanden. Alle Gäste, die mit dem Taxishuttle anreisten, und alle Hotelgäste hatten von uns schon „Süße Grüße“-Tütchen bekommen – alle anderen konnten sich auf dem Tisch mit Lollis bedienen oder sich ein bisschen „Liebe“ mitnehmen.

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Draußen spielten schon die kleinen Gäste mit den Überraschungs-Pustefix von unserer Trauzeugin. Und dann ging’s los!

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Genau in diesem Moment, als ich da mit meinem Papa stand und darauf wartete, dass sich alle Gäste setzen, da hat mein Herzchen so richtig doll gepuckert. Aber hallo! Und auf dem Weg nach vorn zum Trautisch, huiuiui, das waren Emotionen, ich sag es euch!

 

Unsere freie Trauug war eine wunderbare Mischung aus ganz persönlichen Worten, guten Wünschen und Beiträgen von unseren Freunden – und die eigentlich ganz ungeplante Kulissen war einfach perfekt! (Und irgendwann werden Stuhlhussen und ich auch noch mal Freunde … irgendwann, grins.)

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Danach gab es unseren Sektempfang auf der großen Wiese mit kleinen Häppchen und vielen strahlenden Gesichtern!

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Sagen wir mal so, wir hatten nicht nur ein Strahlen im Gesicht – mein Herr Richtig und ich, wir haben den ganzen Tag ausgesehen wie Honigkuchenpferde! Am nächsten Tag hatte ich Backenmuskelkater, weil ich den ganze Tag nur nur nur gelacht und mich so sehr gefreut habe.

 

Im Laufe des Nachmittags gab es dann natürlich auch noch Kaffee und – Hochzeitsguglhupf! Und da hat das „Gut Thansen“-Team wirklich gezaubert und erstmalig in ihrer Hochzeitsfeiergeschichte ein Guglhupfbuffet für uns kreiert. Ach ja, als Hochzeitstorte gab es bei uns einen Marmorkuchen – nach einem Rezept meiner Großmutter, der Weltbeste und einfach wahnsinnig lecker.

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Während sich unsere Gäste beim Rasen-Riesen-Scrabble und Kubb spielen beschäftigten, war die DIY- und Photobooth-Ecke eröffnet! Die alte Holzwand der Gartenhütte bot dabei den perfekten Hintergrund – und unsere Gäste gaben alles! (Ich sag‘ nur 850 Photos?!!!)

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Lieschen, Herr Richtig und Fotografin verkrümelten sich dann erst einmal zum Paarshooting…

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… und nach Fotoshootings mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft, den Trauzeugen und Freunden – und sehr sehr lustigen Spaßfotos (neneneee, die sind zensiert, keine Chance!) war die Außenterrasse und das rustikale Grillbuffet eröffnet.

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And then we danced the night away…

 

… ein absoluter Traumtag!

 

Eine Traumlocation und allerbeste Dienstleister, die ich wirklich gerne weiterempfehle und jeder Braut ans Herz legen kann:

 

Fotografie: Katja Heil Fotografie

 

Brautkleid: Vintage-Brautkleid meiner Mutter, umgeschneidert nach einer Idee und von Georg Rosenbaum

 

Headpiece und Schmuck: Vintage-Spitze vom Brautkleid, Vintage-Perlenkette

 

Schuhe: Tory Burch, bestellt bei Saks Fifth Avenue

 

Make-up & Styling: Lena Schleweis

 

Anzug Bräutigam: Dolzer

 

Hochzeitspapeterie: Katharina Langewender

 

Wabenbälle, Faltrosetten, Strohhälme und Pappbecher: Partyerie

 

Pom Pom-Kuchendeko: Pom Pom Manufaktur

 

Tissue Tassel Girlande: Ganz toll, nämlich selbst gemacht und geschenkt bekommen u.a. von Birgit (Garn & mehr) und Pinar (Evet ich will)

 

Buttons: cozyandcuddly.de

 

Location und Event-Managent: Gut Thansen, Soderstorf, Lüneburger Heide

 

Blumendeko und Brautstrauß: Floristik Müller, Egestorf (die 60 Glasflaschen hat meine Mutter gesammelt!)

 

Hochzeitsgugel und Gugelhupfbuffet, Grillbuffet: „Die Werkstatt“, Gut Thansen

 

Gastgeschenke: „Hochzeitsedition“ von „Feines Zeug“ (mehr hier) – unsere Gäste waren komplett verrückt nach den Mandeln und Erdbeeren in Schoko!

 

Freie Theologin: Anna Held Zeremonien

 

DJ: Mats Voerg von getont (mein Rockstar des Abends, wir haben non-stop durchgetanzt!)

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Wir sitzen gerade an unseren Dankeskarten, aber es lässt sich gar nicht in Worte fassen, wie dieser Tag für uns war. Und wie geliebt wir uns von Freunden und Familie gefühlt haben. Danke, danke, danke!

 

Und danke auch für eure lieben Kommentare im Vorfeld, die Mails, Nachrichten und Karten – einfach klasse!

 

Liebe Grüße vom Lieschen

 

 

PS: Herr Richtig, I love you! Und danke, dass Du meine Onlineverrücktheiten immer mitmachst und ich Dich hier auch ein kleines bisschen zeigen durfte – ausnahmesweise! Großes Lieschen-Ehrenwort!

 

 

Bilder: Katja Heil Fotografie

 

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