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Das Leben dreht sich – oder wie sagte es Mary Schmich in ihrer Kolumne so schön und Baz Luhrmann in dem daraus folgenden Video so treffend: „Understand that friends come and go, but with a precious few you should hold on.“ Und dies ist wohl der wichtigste Satz für die eigene Gästelistenplanung!

Der Kern der eigenen Familie, die Trauzeugen und Brautjungfern sind natürlich klar gesetzt, aber wie sieht es dann mit den anderen Freunden aus? Freundschaften ändern sich, durch Umzüge, neue Berufe und Hobbys oder neue Erfahrungen. Umso wichtiger, tatsächlich die Freunde zur eigenen Hochzeit einzuladen, mit denen man auch den restlichen Weg seines Lebens gehen möchte! Gerade bei einer durch das Budget limitierten Gästezahl muss man sich einfach überlegen, ob die beste Freundin aus der Grundschule oder die Mitbewohnerin aus der Trainee-WG tatsächlich dabei sein müssen (außer Ihr feiert mit 200 Personen und habt ein passendes Riesenbudget…). Was doch vielmehr zählt als die tatsächlichen Jahre einer Freundschaft, ist das momentane Gefühl, oder?

Ein guter Ausgangspunkt: Setzt Euch einfach mit einem Zettel und Stift an den Tisch und schreibt ohne groß nachzudenken die Namen der Freunde auf, an die Ihr in diesem Moment denken müsst. Und die sollten dann auch auf Eurer A-Gästeliste dabei sein.

Übrigens: Was es mit der A- und B-Gästeliste auf sich hat, könnt Ihr wunderbar beim Team von hello lucky nachlesen – die Amerikaner sind da sehr pragmatisch! Und eine B-Liste hilft, um bei Absagen doch noch weitere Freunde einladen zu können.

Ich zücke dann mal meinen Bleistift…

…und was meint Ihr? Braucht man eine A- und B-Liste? Welche Personen wollt Ihr unbedingt dabei haben?

Liebe Grüße vom Lieschen