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Im aktuellen Braut-Rundruf dreht sich häufig die Frage um das Thema Hochzeitsfotografie. Braucht man das? Ist eine Reportage wirklich nötig? Und lohnt sich die Investition in schöne Bilder? Meine ganz persönliche Antwort: Ja! Ja! Ja!

Und wer könnte ansonsten noch viel besser diese Fragen beantworten? Na klar, eine Hochzeitsfotografin, die im vergangenen Jahr selbst „Ja“ gesagt hat: Theresa Povilonis.

Hochzeit-Theresa2_NadiaMeliAls professionelle Hochzeitsfotografin steckte sie bereits mitten im Thema, doch die eigene Hochzeit zu organisieren, war etwas ganz besonderes! Nachgefragt bei Theresa zum Thema Hochzeitsbilder:

Liebe Theresa, zu welchem Zeitpunkt der Hochzeitsplanung sollte man einen Hochzeitsfotografen buchen?
Wenn man schon einen bestimmten Fotografen auf dem Wunschzettel hat, sollte man so schnell wie möglich bei ihm melden, denn die meisten Fotografen können pro Tag nur eine Hochzeit begleiten. Solltet Ihr noch auf der Suche sein, könnt Ihr Euch auf Hochzeitsblogs inspirieren lassen, hier werden immer tolle Fotografen und Ihre Arbeit gezeigt. Allgemein gilt, ähnlich wie auch bei der Locationwahl, dass man sich frühzeitig um seinen Hochzeitsfotografen kümmern sollte.

Was würdest Du einem Hochzeitspaar bei der Auswahl eines Hochzeitsfotografen raten?
Ganz wichtig und allem voran muss die Chemie stimmen, Ihr müsst Eurem Fotografen vertrauen und ihn/sie den ganzen Tag um Euch haben können. Natürlich sollen Euch auch die Bilder und der Stil gefallen, aber eine entspannte, freundschaftliche Basis ist das A und O für wunderschöne und emotionale Hochzeitsbilder. Wenn Ihr Euch unsicher seid, vereinbart ein Beratungsgespräch oder einen Skypetermin, so könnt Ihr Euch etwas kennenlernen.

Und wie war das eigentlich für Dich, auf Deiner Hochzeit auf einmal selbst vor statt hinter der Kamera zu stehen? Hast Du einen Geheimtipp, damit man möglichst entspannt sein Paarshooting absolvieren kann?
Für mich war klar, dass uns nur jemand fotografieren kann, dem ich 100% vertraue, damit ich abschalten kann und mir keine Gedanken um die Fotos machen musste. Komisch war es vor der Kamera überhaupt nicht, ich versuche mindestens einmal im Jahr mich selbst fotografieren zu lassen, um ein Gefühl dafür zu haben, wie sich meine Kunden fühlen. Wer sich unsicher ist, wie das Paarshooting laufen wird, der kann bei seinem Fotograf zum Beispiel ein Verlobungsshooting buchen und so schon mal testen. Auf diese Weise ist man am Hochzeitstag selbst nicht so nervös und Ihr könnt die Bilder gleich für Eure Einladungen verwenden. Das Wichtigste beim Fotoshooting ist, dass Ihr versucht nicht so viel nachzudenken. Genießt einfach die Zeit zu zwei als frisch verheiratetes Paar!

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Hochzeit-Theresa4Hach, die Hochzeitsfotografin ihrer Wahl war Nadia Meli, die Theresas Hochzeitstag in wunderschönen Bildern fest hielt. So schööööön!

Liebe Grüße vom Lieschen

 

Bilder: Nadia Meli