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 Hallo und guten Morgen liebe Lieschen-Leser!

 

Damit Susanne kräftig flittern kann, darf ich Euch heute hier und nicht bei Frl. K sagt Ja ein bisschen was dazu erzählen, wie Ihr Euren Hochzeitsfotografen richtig glücklich macht, damit’s auch richtig gute Fotos werden.

Hochzeit im Weingut von Kat

1) Verliebt Euch. Auch in ihn.

Hä? Verlieben? Aber ja! In seine Fotos, seinen Stil, seine Präsentation. Das ist der allererste Schritt, wenn Ihr auf der Suche nach dem richtigen sein. Die Website muss Euch gefallen, die Galerien sollten Euch fesseln und auch das Geschriebene, z.B. auf seinem Blog, verrät etwas über ihn. Denn letztendlich verbringt er den gesamten Tag mit Euch, ist bei allen wichtigen Momenten an Eurer Seite und seine Fotos habt Ihr ein Leben lang.

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2) Erzählt. Von Euch und Eurem Tag.

Im besten Falle trefft Ihr Euch zum persönlichen Kennenlernen, telefonieren und mailen funktionieren aber auch. Erzählt vielleicht Eure Kennenlerngeschichte und den Hochzeitsantrag. Wie Euer Tag aussehen soll, was Euch wichtig ist. So bekommt Ihr Fotos, die Euch zeigen, wie Ihr seid.

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3) Vertraut ihm. Er weiß, was er tut.

Sammelt vorab vielleicht ein paar Lieblingsfotos, dann bekommt Ihr und er ein Gespür dafür, was Euch gefällt. Was ist Euch wichtig? Getting Ready oder auch die Party? Sind Euch Portraitfotos wichtig, oder sollen die Gäste eher im Vordergrund stehen? Gibt es Fotos, die Ihr unbedingt haben wollt? Das sind die Infos, die er benötigt. Ansonsten lasst los und vertraut darauf, dass Euer Fotograf das schon macht. Und keine Sorge: das wir-sind-nicht-so-das-Fotopaar-Gefühl kennen nahezu alle Paare. Umso begeisterter sind sie, wenn sie später die Ergebnisse sehen.

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4) Feiert. Die Kamera spürt Ihr nicht.

Wie ein stiller Schatten begleitet er Euch. Fotografiert Details, Stillleben, große Emotionen und kleine, unvergessliche Momente. Er ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und nimmt auch das mit, was Ihr im Freudenrausch vielleicht kaum wahrgenommen habt. Es ist ok, wenn andere Gäste mitfotografieren. Haltet nur Onkel Klaus während der Trauung in Schach. Ein ambitionierter Hobbyfotograf bei der Trauung ist ziemlich anstrengend und immer dort, wo man ihn nicht brauchen kann.

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5) Geduldet Euch. Gut Ding will Weile haben.

Nach 10 Stunden auf den Beinen, ununterbrochenen Aufmerksamkeit, Kreativität und Spaß ist der gute Mensch hinter der Kamera ziemlich platt. Glücklich, aber mit einem Berg voll Dateien setzt er sich an den Rechner. Importieren, selektieren, bearbeiten, exportieren, Slideshow, Abzüge, Alben… Da wartet noch ein ganz schön großer Brocken Arbeit auf ihn. Und weil jedes Eurer Fotos ein bissel Aufmerksamkeit benötigt, braucht er ein paar Tage um sie fertig zu stellen. Aber dann: Ihr erhaltet Euer Päckchen mit Euren Bildern. Und ein Freudentränchen ist garantiert – ein Leben lang.

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Mehr steckt gar nicht dahinter, um einen Hochzeitsfotografen glücklich zu machen. Oder um eben ziemlich gute Fotos zu bekommen ;-)

 

Ich hoffe, die Tipps haben Euch etwas genutzt. Falls Ihr ein bisschen weiter in Hochzeiten stöbern wollt, dann dürft Ihr gerne auf Fräulein K sagt Ja oder meinem Fotoblog vorbei schauen.

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Viel Spaß damit und eine unvergessliche Hochzeit!

Katja