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Frisch verlobt – auf in das große Abenteuer Hochzeitsplanung!

Genau genommen sagt man ja zwei Mal „JA“. Wenn der Liebste tatsächlich vor einem auf die Knie geht und um die eigene Hand anhält, dann haucht / jubelt / seufzt / schreit frau von Herzen im Regelfall ein zukunftsversprechendes Ja in die Welt. Und dann geht das Abenteuer so richtig los!

Denn wer denkt, man sei nach Jahren des Zusammenseins auf den Trubel, die Anforderungen und teilweise auch nervenaufreibenden Situationen der Hochzeitsplanung vorbereitet – nun ja, wie soll ich es sagen: Ladies, es wird grandios. Es wird wild. Und manchmal wird es auch anstrengend auf dem Weg zum zweiten Mal „Ja“ sagen, eurem Hochzeitstag.

Aber am schönsten ist immer der Moment, wenn man sich am Abend des Hochzeitstages in einem ruhigen Moment zu Zweit in den Armen liegt und denkt: „Wir haben einfach alles richtig gemacht.“ Wenn sich eure Hochzeit genau richtig für euch anfühlt, während eure Gäste im Hintergrund gerade vor Begeisterung das Büffet stürmen, die Tanzfläche zum Beben bringen und keiner vor 3 Uhr nach Hause geht. Wenn man am nächsten Morgen mit einem herrlichen Wedding Hangover wach wird und trotzdem vor lauter Glück und Freude einfach nur grinsen muss.

Wie kommt man als Brautpaar also genau da hin? Wie könnt ihr eure Hochzeit organisieren, damit sich alles gut und die Umsetzung ganz einfach anfühlt? Mein Tipp: mit System!

Und darum solltet ihr gleich nach der Verlobung gemeinsam einige wichtig Punkte erledigen.

 

3 Dinge zum Start in die Hochzeitsplanung

1 – Family first

Auch wenn es euch vor lauter Glückseeligkeit in den Fingern juckt – bevor ihr euren Verlobungsring als Bild in der Story postet oder den Beziehungsstatus online ändert, solltet ihr immer den wichtigsten Familienmitglieder die  schöne Nachricht überbringen. Im Idealfall natürlich persönlich, aber wenn euch zu viele Kilometer trennen oder ihr gerade im Urlaub seid, dann kann man dies auch telefonisch erledigen. Die besten Freunde, die für euch als Trauzeugen in Frage kommen, sollten von eurer Verlobung im Idealfall auch schnell erfahren – aber hey, vor Freude könnt ihr das wahrscheinlich eh nicht lange für euch behalten. Und das ist auch genau richtig!

2 – Erwartungen klären

Oft steht in Hochzeitsratgebern, man soll einfach mit dem Hochzeitskonzept beginnen. Doch mein Tipp für euch: Bevor ihr euch über die Jahreszeit und Location, Stil und Ablauf Gedanken macht, sprecht erst einmal zu zweit in Ruhe darüber, was ihr von eurer Hochzeit erwartet. So lässt sich bereits vor der konkreten Hochzeitsplanung feststellen, wie ihr euch den großen Tag vorstellt. Teilweise träumt sie bereits jahrelang von ihrem Hochzeitstag im kleinsten Detail, während er ganz andere Vorstellungen hat. Klärt vor allem, wen ihr in die Planung mit einbeziehen möchtet. Welche Rolle sollen eure Eltern spielen? Wollt ihr lieber eine Hochzeitsplanerin einbeziehen oder alles selbst machen? Möchtet ihr eng mit euren Trauzeugen planen und Ideen finden?

 3 – Zeit nehmen

Gerade wenn ihr in und um eine Großstadt wie Hamburg, Berlin, Köln oder München herum heiraten wollt, solltet ihr euch wirklich viel Zeit nehmen. Einige Traumlocations sind bis auf zwei Jahre im Vorfeld ausgebucht – sehr beliebte Dienstleister ebenfalls. Um also alles nach den eigenen Wünschen und ohne Stress und Probleme zu organisieren, gebt euch und eurem Hochzeitstermin lieber mehr Zeit. Eine gute Lösung ist auch, die standesamtlich Trauung als kleine Feier kurzfristig umzusetzen und den großen Hochzeitstag mit der kirchlichen oder freien Trauung dann später zu feiern.

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Bilder: Unsplash.com/ Pablo Heimplatz, Brooke Lark.