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Lieschenheiratet_Brautrundruf

Neues Jahr, neuer Braut-Rundruf! Und da muss natürlich gleich nachgefragt werden, was die zehn Bräute denn aktuell in der Hochzeitsplanung so mitmachen! Los geht’s!

 

Für alle, die neu mitlesen: Wer Anke, Marlene, Theresa, Sarah, Lena, Verena, Kathrin, Valerie, Vanessa und Miriam sind und wie sie in 2015 heiraten werden, könnt ihr in Teil 1 des Braut-Rundrufs nachlesen. Teil 2 findet ihr hier.

 

Für Runde 3 waren diese Fragen gestellt:

 

2015! In diesem Jahr wird geheiratet – wie fühlt ihr euch denn gerade?

 

Erzählt doch mal vom Brautkleid! Wie war der Weg zum Traumkleid?

 

Sänger, Live-Band, iPod-Playlist oder DJ? Was meint ihr zum Thema Hochzeitsmusik?

BrautRundruf 

Neues Jahr, neue Bridezilla-Attacke! Oder sagen wir so: Es ist 2015 und die Braut fährt im Gefühlskarussel! Aber unsere Zehn lassen sich nicht unterkriegen – ist doch klar!

 

„Ich glaube, ich habe noch nie so viel gleichzeitig gefühlt. Ich bin aufgeregt und freue mich jetzt schon wahnsinnig“, erzählt Marlene. „Dann denke ich manchmal, es soll noch ganz viel Zeit bis zum Hochzeitstag vergehen, denn ich genieße diese davor sehr, ich will sie gar nicht hergeben. Zwischendurch habe ich aber auch kleine Panikattacken und habe Angst, dass nicht alles klappt. Es geht also viel in mir vor, aber wenn ich an den Moment denke, egal ob standesamtliche oder kirchliche Trauung, in dem wir beide „Ja“ zueinander sagen, bekomm ich schon ein bisschen Gänsehaut und grinse wie ein Honigkuchenpferdchen. Wahnsinn…“

 

Da kann sich bei den Honigkuchenpferdchen gleich Vanessa einreihen: „Die Planungszeit ist so unheimlich schnell vergangen und in fünf Monaten ist es schon so weit. Ich freue mich natürlich wie ein Honigkuchenpferd auf diesen Tag, trotzdem trauere ich der schönen und verrückten Zeit der Hochzeitsplanung jetzt schon ein bisschen hinterher. Das nächtelange Suchen nach dem perfekten Farbschema und das fast tägliche Durchsuchen von Pinterest und Co. nach neuen Ideen zu Papeterie, Floristik, Make-Up, Deko und und und. Das wird mir wirklich fehlen, hach.“

 

In fünf Monaten steht auch bei Anke der große Tag an: „Ich wette das geht jetzt ratz fatz und plötzlich stehen wir unter unserem Hochzeitsbogen und geben uns das Ja-Wort. Hach! Ich kann es kaum erwarten!“ Und Miriam fragt sich mit ihrem April-Termin: „Heiraten wir wirklich schon in vier Monaten !?! Wie sollen wir das alles bloß noch schaffen? Und wo finde ich denn nun jemanden für mein Brautstyling? In erster Linie fühlt es sich aber großartig an und ich bin wirklich stolz auf uns und das, was wir im letzten Jahr alles in Sachen Hochzeit organisiert bekommen haben.“

 

„Ich freue mich schon riesig auf den großen Tag“, sagt Theresa. „Irgendwie komisch wie schnell die Zeit dann doch vergeht. Erst kann man es kaum abwarten und jetzt sind es nur noch weniger als sechs Monate. Im Februar steht aber erst mal noch ein anderer besonderer Tag an. Wir feiern unseren 10. Jahrestag! Wahnsinn!“

 

„AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!“ – hihi, kurzer Bridezilla-Einschub von Sarah. „Nein, quatsch – eigentlich fühle ich mich super gut!“

 

Wobei mir die August-Bräute noch den entspanntesten Eindruck machen: „Einer meiner guten Vorsätze für 2015 ist, alles rund um die Hochzeit etwas gelassener anzugehen“, sagt Lena. „Ich will mich nicht stressen und nicht verrückt machen (auch nicht verrückt machen lassen), sondern die Vorbereitungen in vollen Zügen genießen.“

 

„Jetzt nach Weihnachten haben wir auch wieder Zeit und Motivation weiter an der Planung zu feilen“, schreibt Verena. „Eigentlich läuft auch alles ganz gut, nur der Versand der Save the Date Karten verzögert sich leider, hoffentlich kommen sie auch drei Wochen später noch rechtzeitig und es hat noch keiner anderweitig Urlaub gebucht…“

 

Auch Valerie fühlt sich großartig! „Wobei ich ehrlicherweise in den letzten Wochen mehrfach sehr komisch geträumt habe. Beide Male war es der Tag vor der Hochzeit, einmal hatte ich kein Kleid und das andere Mal war überhaupt keine Deko da am Tag der Hochzeit. Das heißt wohl, dass ich doch unbewusst sehr angespannt bin…“

 

Und frisch verheiratete Braut Kathrin fasst es so schön zusammen: „Kann mir im Moment gar nicht vorstellen, wie die kirchliche Hochzeit dieses Frisch-Verliebtheits-Gefühl nach unserem Winter Wedding in den Cotswolds noch toppen soll? Aber ich lass mich im Sommer gerne eines Besseren belehren…“

 

Ooooooh, und nun der wohl schönste Teil: das Brautkleid! Es kommt ja immer anders, als man als Braut so denkt – wirklich! Da wird im „schlimmsten“ Laden das Traumkleid gefunden, oder gleich das erste Kleid ist der Treffer oder es wird ein völlig anderer Schnitt. Jeder Brautsalon ist anders, eins ist aber immer gleich: Dieser ganz besondere Moment, wenn man DAS Kleid entdeckt hat.

 

Obwohl, vielleicht erlebt ihr es auch so wie Lena: „Nach Besuchen in vier Läden habe ich zwar zwei Favoriten, aber noch kein Kleid gekauft. Typisch ich! Ich bin kein Freund von Grundsatzeinscheidungen – und die Entscheidung für ein Hochzeitskleid ist ja wohl sowas von eine Grundsatzentscheidung!! Hinzu kommt, dass ich mich mit dem Kauf teurer Kleidungsstücke ab und zu etwas schwer tue. Das ist jetzt ein anderes Thema, aber ich suche z.B. auch schon seit zwei Jahren nach einer Lederjacke…“ Aber sie hat schon zwei ganz klar Favoriten im Auge!

 

„In den Laden wollte ich anfangs noch nicht einmal hinein“, erinnert sich Kathrin. „Erst durch das gute Zureden einer Freundin setzte ich überhaupt einen Fuß über die Schwelle, bevor ich lustlos ins erste Kleid stieg, das noch nichtmal den Farbton hatte, der mir vorschwebte. Aber was soll ich sagen? Manchmal muss man wohl doch zu seinem Glück gezwungen werden, wie sich herausstellen sollte. Gekauft habe ich das Kleid aber erst am nächsten Tag, in einer Kurzschlussreaktion mit meiner Mama – einen Brautladen und unzählige Anprobefehlversuche später. Nachdem ich der dortigen Verkäuferin völlig frustriert quasi ‚mein‘ Kleid beschrieben hatte, dämmerte es mir, dass ich es schon längst gefunden hatte, und zwar am Tag vorher. Also schnappte ich mir meine Mama und fuhr mit ihr schnurstracks die 100 Kilometer zurück zu Laden Nr.1. Und der Rest? Ist Geschichte – mit einem Happy End!“

 

Für DAS Kleid ist doch kein Weg zu weit – oder, Miriam? „Ich wollte schon überstürzt nach Berlin zu Kisui fahren, als meine Schwester im Internet das Brautatelier ‚weiss zu schwarz‘ ganz in unserer Nähe entdeckt hat. Dort gibt es all die tollen Marken, schlichte Kleider aus hochwertigen Stoffen, genau wie ich es mir vorgestellt hatte.“ Und so wurde der Brautkleidkauf „wirklich einer der schönsten Termine während der gesamten Hochzeitsplanung!“

 

Marlene hatte zwei Brautläden auf ihrer Liste und war mit ihrem Moodboard perfekt gerüstet! Nach der persönlichen Beratung, auch diskret beim Preis, präsentierte die Beraterin passende Modelle: „So hatte meine Beraterin insgesamt sechs Kleider rausgesucht, die ich nacheinander anprobierte. Beim ersten Kleid waren sich meine Mädels eigentlich schon einig, dass es das ist, aber mir fehlte irgendwie etwas. Und so probierte ich alle Kleider und mit jedem weiteren Kleid sank meine gute Laune, denn ich hatte das Gefühl mich immer mehr von meinem eigentlich Wunsch zu entfernen. Das merkte auch meine Beraterin und ging mit mir nochmal auf Anfang, allerdings mit einer Budgeterhöhung. Und siehe da, sie kam nach vier weiteren Kleidern mit meinem Traumkleid zurück. Als sie es vor mir ausbreitete, war ich hin und weg. Als ich aus der Kabine kam, war ich verliebt und als ich dann den ‚Laufsteg‘ entlangschritt und mich im Spiegel sah, war es die große Liebe und ja, auch mir sind dann die Tränen gekommen.“ Schööööööööön!

 

Ähnlich erging es Vanessa, ach, das ist eine tolle Geschichte (die muss ich hier 1:1 abschreiben): „Mein Brautkleid-Kauf war wirklich das allerschönste in der gesamten Hochzeitsplanung. Noch immer habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich an diesen Tag zurück denke. Ich hatte vorher noch keine große Vorstellung davon, wie mein Kleid aussehen sollte. Da ich auch keine perfekte ‚Ich-trage-Kleider-in-meinem-Alltag-Figur‘ habe, habe ich mir vorher echt den Kopf zerbrochen, ob ich überhaupt was Passendes finde. Ich hab also meine Trauzeugin, meine Mama und meine Tante ins Auto gepackt und habe mich mit ihnen auf nach Köln gemacht. Zack, rein ins Brautgeschäft der Wahl zum Anprobetermin, natürlich total abgehetzt und verschwitzt, weil Verkehr und Parkplatzsuche in Köln, ihr wisst schon. Da fand ich mich also wieder im Sahnebaiser-Himmel von Größe 32 bis 38 und war schon leicht verzweifelt, der Laden auch total überfüllt, Samstag halt. Bis mich eine sehr nette Dame namens Daria unter ihre Fittiche nahm und erst einmal in den Keller führte. Leicht irritiert folgten wir ihr die Treppe hinunter und endlich entdeckte ich zwischen all den Schneehäschen auch mal herrlich filigrane Spitze und ein bisschen Glitzer. Daria fragte nach meinen Vorstellungen, ob die Hochzeit ein Thema hat, wo und wann sie stattfindet und nach meinem Budget. Und dann ging‘s los: Meine drei Begleiterinnen und ich durften uns ganz in Ruhe alles anschauen und die Kleider raussuchen, die ich anprobieren sollte – 12 sind es insgesamt geworden. Ich zog alle der Reihe nach an, natürlich nur mit Daria’s Hilfe. (Gott, war das viel Stoff!) Leicht verzweifelt angekommen bei Kleid Nr. 10 trat ich aus der Umkleide und sah mich im Spiegel an: A-Linie mit ausgestelltem Tüllrock und Schnürung hinten, das Oberteil gearbeitet aus Spitze und mit Pailetten bestickt. Daria eilte herbei, legte mir einen Glitzergürtel um die Taille, setzte mir  einen Schleier und ein Diadem auf. Dann drehte ich mich um zu meinen drei Begleiterinnen auf der Couch um und sah bei allen die Tränchen in den Augen glitzern. Ich drehte mich wieder zum Spiegel und sah darin eine echte Braut, wirklich hübsch anzusehen, sogar für meine Kleidergröße. Schließlich kullerten auch bei mir die Tränen und dann war es soweit, ich hatte mein perfektes Kleid gefunden! :-)“

 

Sarah hat auf ihrem eigenen Blog das Suchen sehr unterhaltsam beschrieben (hier und hier). Und Verenas Liebster liest mit, deshalb sei hier nur verraten, dass der Besuch im Salon in der Nähe nach fünf Modellen ein Volltreffer war: „DAS isses!“

 

In einem schnuckeligen Brautsalon wurde auch Anke fündig: „Die Verkäuferin wusste genau, was ich will und mir war schon am Bügel klar: Das wird es! Angezogen, Schleier dazu, vielleicht noch ein Satinband um die Hüfte? Yes, please! Ich habe es am gleichen Tag direkt eingepackt und mitgenommen. Es war sogar im Sale (und ich liebe Sale!). Jetzt wird es von der Schneiderin noch etwas angepasst, sodass es perfekt sitzt. Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell ein Brautkleid finde. Ich hatte schon Alpträume von Sahne-Baiser mit Glitzer – das passt einfach nicht zu mir. Aber ich glaube, als Braut macht man sich da vorab zu viele falsche Vorstellungen. Klar, es gibt Bräute, die nicht direkt etwas finden. Aber auch viele gute Dienstleister, die deinen Stil sehr gut deuten und aus dem Brautkleid-Overload genau das Richtige für dich herauspicken. Da sollte man sich nicht verrückt machen.“

 

Bei Theresa ging es durch die persönliche Bekanntschaft zur Beraterin richtig flott: „Kurzer Hand und ohne viel Tamtam vereinbarte ich einen kurzfristigen Termin bei ihr zusammen mit meiner Mutter. Wir suchten einige Kleider aus, aber auf dem Bügel hatte mich noch keines umgehauen. Doch dann meinte Margarete, sie hätte da am Vortag noch ein Kleid bekommen, bei dem sie sofort an mich gedacht hat. Sie zog es von der Stange und das was dann! Ich war sofort hin und weg von diesem Kleid und noch viel begeisterter war ich, als ich mich in dem Kleid sah. Es war perfekt und etwas ganz Spezielles. Es hat sich also wirklich ausgezahlt, dass Margarete mich und meinen Stil so gut kennt. Ich hatte mein Kleid innerhalb von 1 1/2 Stunden gefunden, nicht wie ich gedacht hatte erst nach einem Einkaufsmaraton.

 

Und – Ladies, haltet euch fest! Die Geschichte von Valerie, also die ist einfach Zucker! „In der 12. Klasse (also vor laaanger Zeit) haben wir mit der Theater-AG ‚Leonce und Lena‘ von Georg Büchner als Film gedreht. Ich hatte damals die Rolle der Lena und für die Hochzeitsszene hatte ich ein weißes altes Ballkleid an, welches der schwedischen Großmutter meiner Schulfreundin gehörte. An dieses Kleid musste ich denken, als es an die Suche nach einem Brautkleid ging. Daher habe ich besagte Freundin um ein Foto gebeten, als Inspiration. Dann hatte ich in der Woche danach ein Paket mit dem Kleid bei mir zu Hause, wie wunderbar! Ich werde es noch etwas an mich anpassen lassen, aber ansonsten habe ich damit mein Traumkleid gefunden.“

 

Na, könnt ihr noch? Denn das nächste Thema ist super spannend und für die richtige Atmosphäre am Hochzeitstag nicht zu unterschätzen: die Musik! Neun der zehn Bräute buchen einen DJ, während der Trauung und am Nachmittag gibt es bei einigen auch eine Live-Band oder Gesangseinlagen.

 

Aber fangen wir bei Theresa an, da ist nämlich durch ihren Beruf als Hochzeitsfotografin eins ganz klar: „LIVE! Ich habe schon so viele schlechte DJs erlebt, dass ich unbedingt eine Live-Band auf unserer Hochzeit haben möchte. Vor allem auch, weil mir leider noch kein Hochzeits-DJ über den Weg gelaufen ist, der mich total mitgerissen hat. Ich möchte, dass sich unsere Gäste wohl fühlen und Spaß auf der Feier haben. Ich denke, mit live Musik werden wir einen tollen Abend haben! Wann hat man schon die Gelegenheit eine Band zu buchen ;)“

 

Auch die anderen haben lange hin- und herüberlegt: „Eine Band ist natürlich sehr schön und verleiht direkt etwas mehr Glamour, finde ich, aber ein DJ ist unserer Meinung nach vielfältiger“, meint Marlene. „Ich denke, man muss sich vor allem seine Gäste in Erinnerung rufen und es sollte für jeden etwas dabei sein. Ich weiß, dass meine Eltern (die alten Hippies) zu den Beatles und Janis Copplin total abgehen werden und meine Freunde einerseits Hip Hop, Elektro und Pop mögen. Deshalb suchen wir einen DJ, der alles miteinander verbinden kann und der sich auch im Vorfeld auch etwas reinreden lässt.“

 

Miriam erzählt: „Wir haben bei unserer Hochzeit einen DJ, dem wir so in etwa die Musikrichtungen und ein paar für uns wichtige Lieder vorgeben. Den Rest macht er dann selbst und wir sind froh, dass wir uns am Tag der Hochzeit keine Gedanken mehr um die Musik machen müssen. Für die musikalische Begleitung unsere freien Trauung müssen wir uns allerdings noch was einfallen lassen.“

 

„Eine Live-Band wäre der Knüller, allerdings für den ganzen Abend (unser) Budget sprengend“, berichtet Kathrin. „Darum planen wir eine Kombi-Lösung aus Live-Band für Kirche / Empfang (dringend gesucht: lässige Swing/Jazz/Funk-Band Raum Hamburg/Lübeck, Tipps herzlich willkommen!) und DJ für Essen und Party.“

 

Ähnlich bei Sarah: „Live-Band wäre schön, passt aber nicht ins Budget und könnte wohl auch nicht den ein oder anderen verrückten Lieblingssong aus den 90er authentisch wiedergeben – ich sage nur „boom, boom, boom, boom, I want you in my Room…“ ;-) Wir haben einen tollen DJ aus unserem Freundeskreis, der wird die Party mit uns auf alle Fälle rocken! Sänger z.B. in der Kirche finde ich ok, aber für mich ist die wunderschöne Orgelmusik unserer Celler Stadtkirche wirklich nicht zu toppen. Das ist so festlich, einfach passend für unsere Hochzeit!“

 

„Beim Anblick der Preise ist uns dann kurz mal etwas schwindelig geworden – also noch mehr als bei allem anderen“, beschreibt Vanessa. „Letztendlich haben wir uns aus dem Bauch heraus für den Haus- und Hof-DJ unserer Location entschieden, der uns wärmstens von unserer Hochzeits-Location-Fee empfohlen wurde und auch von den vorherigen Hochzeits-Pärchen immer nur gelobt wurde.  Als kleines i-Tüpfelchen haben wir uns gerade noch dazu entschlossen bei unserer Freien Trauung eine Sängerin mit dazu zu buchen.“

 

Super, wenn man musikalische Freunde und Familie wie Anke hat: „Unsere Trauung wird komplett von Freunden gestaltet. Glücklicherweise haben wir echte Talente in unserem Freundeskreis: Klavier, Gitarre und engelsgleicher Gesang zum Ja-Wort sind also schon organisiert. Das Schöne: Wir können ganz individuell besprechen, welche Lieder passen würden und wie sie interpretiert werden sollen. So wird das ganze sehr persönlich. Für die Feier wollen wir aber natürlich, dass unsere Freunde das Tanzbein schwingen – und nicht mehr singen müssen! :) Hier haben wir auf Empfehlung einen DJ gebucht, der sowohl auf Tanzbällen auflegt, als auch in unserem Lieblingsclub. Gute Kombi, oder?“

 

„Bei uns ist der Stand aktuell so, dass wir abends zuerst eine Live-Band wollen (die wir aber noch nicht gefunden haben…) und danach dann zwei Freunde von mir als DJs auflegen“, sagt Valerie. „Sonst finde ich tagsüber eine Playlist auch in Ordnung, aber nicht für das Hauptevent. Bei der Zeremonie spielen die musikalischen Verwandten klassische Musik.“

 

Guter Tipp kommt von Lena: „Emotionen am Tag und auslassene Stimmung auf einer randvoll gefüllten Tanzfläche am Abend: Das wünschen wir uns und daher planen wir für die Zeremonie und den Empfang mit einer Sängerin und am Abend mit einem DJ. Ausgelassene Gäste, die mit uns die ganze Nacht durchtanzen, das wäre das Tollste! Wärmestens empfehlen kann ich übrigens das Buch von Thomas Sünder „Wer ja sagt, darf auch Tante Inge ausladen“. Das hält nicht nur viele gute Ratschläge rund um die Organisation einer Hochzeitsfeier bereit und ist witzig geschrieben – Sünder gibt auch Song-Tipps, mit denen sich garantiert jede Tanzfläche füllen lässt (und leeren übrigens auch, deshalb doppelt lesenwert).“

 

Und dann zum Schluss die Frage aller Fragen! (Hehehe…) Die Helene – ja oder nein?

 

Bei Verena ganz klar: „Dadurch, dass mein Liebster selbst Musiker ist, haben wir einige Freunde, die in Bands spielen. So wird es auf unserer Party auch Live-Musik geben. Zum Tanzen wird es dann aber einen DJ geben und für alle Fälle werden wir auch noch eine Playlist zusammenstellen. Mein absoluter Graus wäre ein Alleinunterhalter oder eine Top-40-Band… nee nee. Und es wird Schlagerverbot herrschen…wer sich Helene Fischer wünscht, fliegt raus :D“

 

Seid ihr von den vielen Info auch ganz atemlos? ;-) Erzählt doch mal, wie es euch so geht!

 

Na, dann schnauft mal alle ordentlich durch und wir lesen uns in der nächsten Woche wieder!

 

Liebe Grüße vom Lieschen